Dominikanische Republik

Dominikanische Republik

 

Die Dominikanische Republik (spanisch República Dominicana) ist ein auf der Insel Hispaniola in den Großen Antillen zwischen dem Atlantik und der Karibik gelegener Inselstaat. Er umfasst den Osten und die Mitte der Insel, während das westliche Drittel der Staat Haiti einnimmt.

  • Die kleine Insel Cayo Levantado auf der Halbinsel Samaná

  • Palmen an der Südküste

  • Palme mit Früchten

Die Staatsangehörigen heißen auf Deutsch Dominikaner. Die Dominikanische Republik ist nicht zu verwechseln mit der kleinen Karibikinsel Dominica (deren Staatsangehörige Dominicaner heißen).

Tourismus

Die Dominikanische Republik wird von knapp vier Millionen Menschen pro Jahr bereist. Die Zahl der Touristen in den Jahren 2006 bis 2009 blieb konstant bei etwa drei Millionen und steigt seitdem deutlich an. 2011 kamen 3,7 Millionen Reisende ohne Wohnsitz in der Dominikanischen Republik ins Land, von denen 3,3 Millionen in Hotels unterkamen. Darunter waren ca. 182.500 Deutsche. Zunehmend stammen die Touristen aus den USA und aus Kanada. Hinzu kommen nach wie vor viele Touristen aus Europa – Skandinavien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Spanien und Benelux-Länder. Zunehmend aber kommen die Touristen auch aus den osteuropäischen Ländern, vor allem aus Russland, Ungarn und Polen, sowie aus südamerikanischen Ländern wie Brasilien, Argentinien oder Chile und aus anderen Teilen der Welt wie z. B. Südafrika, Australien, China oder Japan.

Im ersten Halbjahr 2006 hat jeder Tourist in der Dominikanischen Republik durchschnittlich 107 US$ pro Tag ausgegeben. Die durchschnittliche Verweildauer liegt bei etwa 9,5 Tagen, was daran liegt, dass viele US-Amerikaner und Kanadier nur ein paar Tage bleiben.

Entlang der oft kilometerlangen Palmenstrände wurden seit Ende der siebziger Jahre zahlreiche All-Inclusive-Hotelanlagen gebaut. Das Land wird seit dieser Zeit von verschiedenen Reiseveranstaltern angeflogen. In den Anfangsjahren des Massentourismus entstanden auch in der Dominikanischen Republik Anlagen, die nicht in das Landschaftsbild passten. Doch diese Bausünden sind größtenteils beseitigt, die heutigen Hotels passen sich harmonisch in die Landschaft ein und sind in karibischem Stil erbaut worden. Regional hat sich der Tourismus deutlich vom Norden (zwischen Puerto Plata und Samaná) in den Osten (bei Punta Cana und Bávaro) verschoben.

 

Klima

An der Nordküste herrscht tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit vor; auch im Winter sinken die Temperaturen nie unter etwa 16 °C. Die Lufttemperatur liegt dort durchschnittlich bei 28 °C. Die Wassertemperaturen im Norden (Atlantik) bei 24 °C bis 29 °C und im Süden (Karibik) bei 26 °C bis 31 °C.

Im Süden ist es trockener. Viele Regionen im Süden liegen im Regenschatten der Cordillera Central. Die Temperaturen an der Küste sind dort mit denen im Norden vergleichbar, aber im Norden ist es im Winter etwas kühler.

In den Bergen ist es kühler. In der Cordillera Central, so in der 1.400 m über NN gelegenen Stadt Constanza, sind im Winter auch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt möglich.

Die Dominikanische Republik liegt im Wirkungsbereich tropischer Wirbelstürme (Hurrikans).

Quelle

 

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