Grenada

Grenada

Die Hauptstadt St. George’s

Tourismus

Die Haupteinnahme- und Devisenquelle sowie der größte Arbeitgeber in Grenada ist der Tourismus. Es gibt heute eine große Auswahl an Hotels, aber auch viele kleine Pensionen, Gästehäuser und Ferienwohnungen. Der Tourismus konzentriert sich auf den Südwesten der Hauptinsel rund um St. George’s, Grand Anse, Lance Aux Epines und Point Salines. Grenada hat an seinen Küsten viele touristisch attraktive Strände. Der 3 km lange Grand Anse Beach in St George’s gilt sogar als einer der schönsten Strände weltweit. In dieser Zone liegt der Schwerpunkt des konventionellen Strand- und Wassersporttourismus, während der an Bedeutung gewinnende Ökotourismus sich auf die Parishes Saint David und Saint John konzentriert. Seit dem Bau eines großen Piers für Kreuzfahrtschiffe ist auch der Kreuzfahrttourismus enorm angestiegen; in der Saison 2007/2008 liefen bis zu vier Kreuzfahrtschiffe täglich St. George’s an.

 

Geografie

Die Insel liegt zwischen der Karibik und dem Atlantik, etwa 200 km nordöstlich der Küste Venezuelas und südlich von Saint Vincent und den Grenadinen.

Der Staat besteht aus mehreren Inseln der Inselgruppe der Grenadinen, einem Teilarchipel der kleinen Antillen, von denen die Insel Grenada selbst die größte ist; kleinere Inseln sind Carriacou, Petite Martinique, Ronde Island, Caille Island, Diamond Island, Large Island, Saline Island, Les Tantes und Frigate Island. Der nördlich angrenzende Teil der Grenadinen gehört zum Nachbarstaat Saint Vincent und die Grenadinen. Der Großteil der Bevölkerung lebt auf der Hauptinsel Grenada, wo auch die Hauptstadt St. George’s liegt sowie die Städte Grenville und Gouyave. Die größte Siedlung auf den kleineren Inseln ist Hillsborough auf Carriacou.

Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs und weisen sehr fruchtbare Böden auf. Das Innere der Insel Grenada ist sehr bergig. Der höchste Punkt ist der Mount Saint Catherine mit einer Höhe von 840 m über dem Meeresspiegel. In den Bergen entspringen zahlreiche kleine Flüsse. Das Klima ist tropisch: heiß und feucht in der Regenzeit und etwas kühler in der Trockenzeit. Grenada liegt am südlichen Rand des Hurrikangürtels und hat in den letzten 50 Jahren nur drei Hurrikane erlitten, davon jedoch zwei seit dem Jahr 2004.

Sprache

Die Amtssprache ist Englisch. Daneben sind Kreolsprachen im Gebrauch. Das Grenada-Kreolisch gilt als lingua franca der Bevölkerung. Daneben ist das im französischen Patois wurzelnde Antillen-Kreolisch noch bei ca. 10–20 % der Bevölkerung gebräuchlich. Bei den Grenadern indischer Herkunft werden noch einzelne Worte aus dem Hindi und anderen indischen Sprachen verwendet.

Quelle

 

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